Aufgabenstellung
Die AWC Gruppe betreibt mehrere Formate für experimentelles Lernen und richtet sich an 5 bis 12 Jährige Kinder. Die Angebote »Museum«, »Camp« oder auch »on Tour« behandeln wissenschaftliche Themen aus MINT-Fächer.
Mit pädagogischer Hilfestellung können die Kinder sich Mathe, Bio, Physik und Chemie selber erschließen: Die Kindermuseen verkörpern den Anspruch an edukative Lerninhalte mit hohem Spaßfaktor und enthalten Ausstellungen, Außenerlebnisbereiche und Mitmach-Labore. Das Camp ist ein mehrwöchiges Angebot an Kommunen und passt sich deren Bedürfnisse und Flächenangeboten an, wie z.B. Mitmach-Baustelle, Mitmach-Gärtnerei, Verkehrsschule o.ä. Die Kinder können Berufe authentisch erleben und ihre Fertigkeiten und Interessen ausprobieren. »On Tour« ist ein mobiler Ausschnitt des Museumskonzeptes: Ein Scout geht mit Arbeitsmaterial und Workshopkonzept in die Schulen.





Die neue Marke »Explorado« ermutigt Kinder dazu selbstständig, spielerisch, gemeinschaftlich und in freier Weise zu lernen. Es geht um auszuprobieren, entdecken, lernen und verstehen. Freizeit und Lernzeit werden miteinander verbunden. Das Experiment und die eigene Erfahrung beim Machen sichert den nachhaltigen Lernerfolg. Unser Aufgabe war es, diese drei Angebote unter einem gemeinsamen Dach zu vereinen und daraus eine eingängige Marke für das Lernprinzip zu machen.
Corporate Design
In einem Workshop wurden Aussagen zu kommunikativen Kriterien für das Corporate Design verdichtet. Lebendigkeit Vielschichtigkeit und das Spielerische soll Teil des visuellen Charakters werden. Die Grundbestandteile der Bildmarke –Herz, Hand und Gehirn – stehen für das didaktische Konzept des Lernens mit allen Sinnen: Sich ein Herz fassen, selber auszuprobieren und dadurch nachhaltiger zu verstehen. Ihre Außenform dient jeweils als Container für die Befüllung mit immer neuen, veränderlichen Bildinhalten. Die Bildmarke verändert sich also ständig und illustriert damit die thematische Vielfalt und die wechselnden Ausstellungsinhalte. Die Icons werden auch als grafische Spielelemente verwendet und wandern so durch alle Medien. In abgewandelter Form kommen sie auch als sprechende Charactere zum Einsatz.